T H E R I S K O F O P E N I N G A C L O S E D D O O R
- T H E N E W S T U D E N T
„Well, I don't care. He gives large parties, and I like large parties - they're so intimate. Small parties, there isn't any privacy.“ (Jordan Baker, The Great Gatsby)
- T H E N E W S T U D E N T
„Well, I don't care. He gives large parties, and I like large parties - they're so intimate. Small parties, there isn't any privacy.“ (Jordan Baker, The Great Gatsby)
Aus dem Tagebuch einer bisher Unbekannten, 23. September;
erster Eintrag:
Es war der 23. September, ein sonniger Herbsttag, als an einem alltäglich scheinenden Schultag der Privatschule etwas die Idylle erschüttern sollte.
Dem Matheunterricht im 12. Jahrgang folgte wie üblich keiner, weil die Schüler entweder zu dämlich für ihn waren oder man Kakashi war und den Stoff sowieso schon verstand. Es begab sich, dass Tsunade sich wie immer freizügig kleidete, Kankuro in ihren Ausschnitt starrte, Kakashi gelangweilt aus dem Fenster sah und sich fragte, ob es wirklich nur Idioten auf dieser Welt gab, und Hinata verträumt in Kakashis Richtung sah. Böse Zungen behaupteten, Hinata würde ihren Abschluss nur wegen ihrer Schwärmerei für Kakashi nicht schaffen. Und selbst als es an der Tür klopfte, schenkte niemand dem Geschehen am Pult Aufmerksamkeit.
Wütend schmiss der an diesem Morgen Lehrer die Kreide in ihren Behälter, murmelte so etwas wie: „Wieso wollte ich noch einmal Lehrer werden“ und stampfte Richtung Tür, um diese im nächsten Moment aufzureißen. Vor der Tür begegnete ihm die überbezahlte , schlecht geschminkte Sekretärin der Privatschule in Begleitung eines in der Schule lange unbekannten Gesichtes. Als der ermüdete Blick des Lehrers an diesem Tage auf den der Person fiel, bildete sich eine steile Falte auf seiner Stirn und sein Mund blieb zwar nur für den Bruchteil einer Sekunde geschockt geöffnet, aber der aufmerksame neue Schüler bemerkte es dennoch.
Kurz tauschte er sich leise mit der Sekretärin aus, während ihnen noch immer kein einziger Schüler Aufmerksamkeit schenkte.
Erst als der neue Schüler einen Schritt über die Schwelle setzte, war es, als füllte seine Präsenz den ganzen Raum aus. Innerhalb von Sekunden war es totenstill in dem Raum. Es waren die Schüler in der ersten Reihe, deren Augen sich vor Entsetzen weiteten. Davon aufmerksam geworden, wandten die Schüler in der mittleren Reihe ihren Kopf nach vorne, Tsunade hörte auf ihre Fingernägel - oder eher Krallen - zu feilen und selbst Kakashi schien sich plötzlich für das Geschehen außerhalb seiner Gedankenwelt zu interessieren.
Die Schritte des neuen Schülers waren selbstbewusst, der Blick seiner dunklen Augen emotionslos, als er in die Mitte des Raumes ging und ihm dutzende Augenpaare folgten. Er war relativ groß, nicht übermäßig muskulös, aber trotzdem sehr athletisch, und seine dunklen Haare hingen ihm verwegen im Gesicht. Seine Gesichtszüge waren fein und dennoch männlich. Auf seinem weißen Hemd prangte das Wappen der Privatschule.
„Solch eine Ruhe habe ich seit Jahren in dieser Klasse nicht mehr gehabt“, brach der Lehrer die unheilvolle Stille und versuchte seine eigene Nervosität zu überspielen, indem er einen witzigen To auflegte. Er wirkte sichtlich angespannt und hielt einen sicheren Abstand von 4 Metern von dem neuen Schüler.
Er räusperte sich, als niemand auf ihn einging.
„Wie ihr sehr, habt ihr einen neuen Mitschüler. Er wird von heute an in den 12. Jahrgang mit euch sein. Sein Name ist Itachi Uchiha.“
Alle Augen lagen auf ihrem neuen Mitschüler, über den vor ein paar Jahren sehr viel in der Zeitung berichtet wurde und selbst die hintersten Schichten mit Informationen über seine Tat erfüllt worden sind. Ein paar fingen an zu tuscheln, ein paar tippten hektisch Nachrichten in ihr Handy, um die Neuigkeiten in Windeseile durch die Schule zu verläuten. Als Itachi Uchiha sich an diesem unheilvollen Morgen langsam, aber selbstsicher in die hinterste Ecke neben Kakashi setzte, wusste jeder, dass sein Auftauchen Ärgert bedeutete.
***
A P A R T Y W I T H O U T A N U C H I H A I S A P A R T Y
- B U T N O T A G O O D O N E ( P A R T I )
| Tsunades Kleid ist mal wieder ein wahrer „Blickfang“ | leider passen alle kaum in Emis Auto, woran - laut Tsunade - ihre Oberweite Schuld sei | Von Kyokos Kleid ist Tsunade weniger begeistert |
Die Armbandwahl überlassen Emi und Madara lieber Madara selbst und nicht der farbenblinden Kyoko
Die Party läuft gerade an, bis ein ungebetener Gast Sasuke erbost…
…und Hidan den „Gestörten“ beseitigen darf, was sich ein Hidan nicht zwei mal sagen lässt
Keiko flüchtet lieber, jedoch wartet der nächste Feind gleich an der nächsten Ecke:
Und leider muss Keiko dann auch noch mit Sasuke ein Bad nehmen - eher auf unfreiwilliger Basis:
Naja, zum Kuss kam es dann doch nicht!
Dafür hat Keiko für diesen Abend keine RUHE, denn auch Kyoko muss leiden:
Dafür hat Keiko für diesen Abend keine RUHE, denn auch Kyoko muss leiden:
A P A R T Y W I T H O U T A N U C H I H A I S A P A R T Y
- B U T N O T A G O O D O N E ( P A R T I I )
Aus dem Tagebuch einer bisher Unbekannten, 24. September;
zweiter Eintrag:
War es reiner Zufall, dass Kami und Yuna an diesem Abend zusammenstießen? War es Zufall, dass Yuna nur ein einziges Mal vergaß ihren Verlauf zu löschen und was es bloßer Zufall, dass ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt Kami ihren Verlauf durchsucht?
Fakt ist, dass an diesem Abend sowohl Kami, Keiko als auch Emi auf der Heimfahrt ihren eigenen, trüben Gedanken nachhingen. Handle es sich darin um einen geplanten Mord, der Kuss eines Jungen an eine andere, neue Konkurrentin oder um Madara Uchiha.
Keiko fragte sich die ganze Zeit über: „Spiele ich nicht in einer ganz anderen Dimension als das kleine, blonde Püppchen?“ Plötzlich plagten sie Selbstzweifel, obwohl sie doch in Sasuke nur einen Racheplan gesehen hatte, den sie nicht aufgeben wird.
Was heißt Freundschaft heutzutage schon?
Hikari konnte ihre Mordgedanken an Hinoto nicht loswerden, als sie ihnen von der Bar aus zusieht, wie sie eng zusammen tanzen, während Hinoto nicht die Spur einer Ahnung davon hat, wie sie gerade ihre Freundschaft auf’s Spiel setzt. Sie fragte sich: Wann hatte sie die Kontrolle verloren, wann war Izuna der stärkere von ihnen geworden? Hikari wurde einfach nicht die alten Bilder los und besonders das Gefühl des Risikos, wenn sie sich früher in der Schule anfassten und Hikari manchmal fast laut aufgestöhnt hatte. Es hatte sie einmal süchtig nach ihm gemacht. Aber sie war überzeugt, dass das vorüberging und der Sexentzug sie einfach nur fertig machte.
Und Kyoko? Die wurde durch Hikaris schlechte Laune auch nicht gerade nett behandelt und hat stattdessen in der Ferne darauf gewartet, bis Hikari so frustriert war, dass sie einem wildfremden Typen in den Schritt fasste, nur um ihr Ego zu bestätigen.
Auch Misaki hat in den neuen Kreisen keine Ruhe, denn sie wurde die ganze Nacht von demjenigen beobachtet, den sie auf der Party gesucht hat, ohne es selber zu wissen.
Man könnte fast behaupten, Sora und Sasuke seien die einzig glücklichen auf der Party. Nun ja, nachdem Sasuke mit ihr fertig war, wäre glücklich wohl auch ein etwas übertriebener Begriff für Sora, denn das Wort „one night stand“ existierte bisher nicht in ihrem verbalen Repertoire.
Laien würden behaupten, an diesem Abend seien auffallend viele Skandale vor sich gegangen.
Insider wüssten, es brodelt sich nur etwas zusammen.
Ich weiß, dass das hier erst der Anfang ist.
zweiter Eintrag:
War es reiner Zufall, dass Kami und Yuna an diesem Abend zusammenstießen? War es Zufall, dass Yuna nur ein einziges Mal vergaß ihren Verlauf zu löschen und was es bloßer Zufall, dass ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt Kami ihren Verlauf durchsucht?
Fakt ist, dass an diesem Abend sowohl Kami, Keiko als auch Emi auf der Heimfahrt ihren eigenen, trüben Gedanken nachhingen. Handle es sich darin um einen geplanten Mord, der Kuss eines Jungen an eine andere, neue Konkurrentin oder um Madara Uchiha.
Keiko fragte sich die ganze Zeit über: „Spiele ich nicht in einer ganz anderen Dimension als das kleine, blonde Püppchen?“ Plötzlich plagten sie Selbstzweifel, obwohl sie doch in Sasuke nur einen Racheplan gesehen hatte, den sie nicht aufgeben wird.
Was heißt Freundschaft heutzutage schon?
Hikari konnte ihre Mordgedanken an Hinoto nicht loswerden, als sie ihnen von der Bar aus zusieht, wie sie eng zusammen tanzen, während Hinoto nicht die Spur einer Ahnung davon hat, wie sie gerade ihre Freundschaft auf’s Spiel setzt. Sie fragte sich: Wann hatte sie die Kontrolle verloren, wann war Izuna der stärkere von ihnen geworden? Hikari wurde einfach nicht die alten Bilder los und besonders das Gefühl des Risikos, wenn sie sich früher in der Schule anfassten und Hikari manchmal fast laut aufgestöhnt hatte. Es hatte sie einmal süchtig nach ihm gemacht. Aber sie war überzeugt, dass das vorüberging und der Sexentzug sie einfach nur fertig machte.
Und Kyoko? Die wurde durch Hikaris schlechte Laune auch nicht gerade nett behandelt und hat stattdessen in der Ferne darauf gewartet, bis Hikari so frustriert war, dass sie einem wildfremden Typen in den Schritt fasste, nur um ihr Ego zu bestätigen.
Auch Misaki hat in den neuen Kreisen keine Ruhe, denn sie wurde die ganze Nacht von demjenigen beobachtet, den sie auf der Party gesucht hat, ohne es selber zu wissen.
Man könnte fast behaupten, Sora und Sasuke seien die einzig glücklichen auf der Party. Nun ja, nachdem Sasuke mit ihr fertig war, wäre glücklich wohl auch ein etwas übertriebener Begriff für Sora, denn das Wort „one night stand“ existierte bisher nicht in ihrem verbalen Repertoire.
Laien würden behaupten, an diesem Abend seien auffallend viele Skandale vor sich gegangen.
Insider wüssten, es brodelt sich nur etwas zusammen.
Ich weiß, dass das hier erst der Anfang ist.